Die Moxibustion ist einer der fünf Säulen der Traditionellen Chinesischen Medizin und dient der Behandlung von energetischen Leere- und Kältezuständen, indem Akupunkturpunkte mit glimmendem Beifußkraut erwärmt werden.
Das Beifußkraut brennt langsam und gleichmäßig und erzeugt eine tief eindringende angenehme Wärme.
Die glühende Moxazigarre wird etwa 1-2 cm über der Haut gehalten. Der Abstand kann verringert werden, so bald der Patient intensive Wärme empfindet. Die meisten Patienten finden diese Wärme als äusserst angenehm.
Die Moxibustion vertreibt nach der Lehre der TCM Nässe und Kälte und fördert den Blut- und den Qi-Fluß.
Das Yang wird gestärkt und damit die Abwehrkräfte mobilisiert.
Nach westlicher Vorstellung verbessert die Moxibustion die Gewebedurchblutung, regt die Organfunktionen an, stärkt die Immunabwehr und wirkt ausgleichend.
Es darf keine Moxibustion bei Fieber, Infektionskrankheiten und akuten Entzündungen angewandt werden!
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