Sylibum marianum oder Carduus marianus wird die Pflanze in der Homöopathie genannt.
Der deutsche Name "Mariendistel" ist begründet darin, dass angeblich die Milch der Jungfrau Maria auf die Pflanze tropfte und daher die weisse Marmorierung auf der Pflanze zu sehen ist. Weitere Namen sind: Gallendistel, Milchdistel, Christi Krone, Frauendistel und Fieberdistel.
Die Mariendistel wächst gerne an Bahndämmen und liebt trockene und warme Standorte. Die Pflanze kann bis zu 1,50 m groß werden. Seit dem Altertum wird die Pflanze als Heilpflanze genutzt. Es werden nur die Früchte verwendet und in den Monaten August und September im reifen Zustand verarbeitet.
Die Mariendistel ist als Tee, Fertigarznei, Extrakt oder Urtinktur zu beziehen. Homöopathisch wird sie nicht so häufig eingesetzt wie in der Phytotherapie. In der Phytotherapie ist die Mariendistel eine der am häufigsten verordneten Pflanzen zur Entgiftung und Stärkung der Leber sowie als Leberschutz.
Der Hauptbestandteil, das Silymarin, schützt die Leber vor Giftstoffen. Sie wirkt außerdem bei Völlegefühl und Blähungen. Die Mariendistel entfaltet Ihre Wirkung vor allem in den Verdauungsorganen. Die Mariendistel hilft bei Abgrenzungsschwäche gegenüber schädigenden psychischen Einflüssen und gibt die Kraft, sich bei übergriffigen Handlungen zu behaupten
Ja das finde ich auch
Super Interessante danke dafür!