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AutorenbildAngelika Lex

Die Blaubeere (Vaccinium myrtillus)


Foto Pixabay

Die Heidelbeere, auch Vaccinium myrtillus genannt, gehört zur Gattung der Heidekrautgewächse. Die in der Heidelbeere enthaltenen Anthocyane färben beim Verzehr Mund und Zähne blau bis rot. Heidelbeeren sind auch Antioxidantien.


Die Kulturheidelbeeren aus dem Supermarkt stammen dagegen nicht von der in Europa heimischen Heidelbeere ab, sondern von der Amerikanischen Heidelbeere (Vaccinium corymbosum) sowie anderen nordamerikanischen Arten.


Die Farbe trägt zur Heilwirkung bei und hemmt Bakterien, Pilze und Viren. Besonders bei Durchfallerkrankungen und Entzündungen im Rachenraum sowie bei Mundschleimhautentzündung entfaltet sie ihre Heilwirkung.


Die positive Wirkung von Heidelbeeren auf die Augen ist ebenfalls sehr bekannt. Die Pflanzenfarbstoffe helfen, gerade die kleinen, aber äußerst wichtigen Blutgefäße im Auge zu stärken. Weitere Wirkstoffe der Beere versorgen das Auge mit Nährstoffen und Sauerstoff.


Heidelbeeren enthalten nur 45 Kalorien pro 100 Gramm, dafür aber viel Vitamin C, Kalium, Zink, Folsäure und Eisen sowie Polyphenole.

Polyphenole sind sekundäre Pflanzenstoffe, die die Zellen erneuern, Entzündungen bekämpfen und das Immunsystem stärken.


Die Pflanze wird auch bei entzündlichen Darmerkrankungen eingesetzt.


In der Phytotherapie wird die Heidelbeere oft verwendet, in der Homöopathie weniger.

Viele Vitalstoffe und Naturkonzentrate enthalten Heidelbeeren und sind frei verkäuflich.


Als Heiltee findet die Pflanze ebenfalls Verwendung.




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