Als Basis ist eine kaufmännische Ausbildung immer gut für ein eigenes Geschäft. Die meisten, die die Amtsarztprüfung zum Heilpraktiker abgelegt haben, kommen aber aus nichtkaufmännischen Berufen, wie z.B. Arzthelferinnen, Physiotherapeuten oder Krankenschwestern.
Auch wenn das HEILEN oberste Priorität in unserem Beruf hat, sollte man das unternehmerische Denken dabei nicht vergessen. Dazu gehört nicht nur eine entsprechende Einstellung, sondern auch eine gute strukturierte Verwaltung und Büroorganisation. Damit eine Praxis sich am Markt etablieren kann, sollte man die Möglichkeiten, die einem zur Verfügung stehen, entsprechend ausschöpfen und für sich nutzen.
Dieses Seminar ist sowohl für Berufsanfänger gedacht, als auch für Therapeuten mit bestehender Praxis, die sich mit dem unternehmerischen Denken schwer tun und selbstverständlich auch für alle anderen Interessierten.
Themen:
Wie melde ich eine Naturheilpraxis an, worauf muss ich achten?
Patientenführung aus kaufmännischer Sicht
Aktenführung und Pflege
Patientenservice
Öffentlichkeitsarbeit
Seminarmöglichkeiten
kostengünstige Werbemöglichkeiten
Internetpräsenz
u.v.m.
Die Abrechnung in der naturheilkundlichen Praxis ist nicht einfach, vor allem ist sie nicht gleichzusetzen mit der Abrechnung in einer Arztpraxis. Es muss auf viele Dinge dabei geachtet werden, damit die private Krankenkasse oder auch die Zusatzversicherung die Kosten übernimmt. Beihilfe-Versicherte, Postbeamte oder Lehrer haben sehr unterschiedliche Leistungskataloge und werden meist auch anders abgerechnet. Darum widme ich mich diesem Thema in diesem Seminar im Besonderen. Durch meine langjährige Tätigkeit als Chefsekretärin eines großen Automobil- Konzernes als auch als Geschäftsführerin einer Verkehrsfliegerschule habe ich sehr viele Erfahrungen im kaufmännischen Bereich sammeln können. Gerne gebe ich diese an Interessierte und zukünftige Kollegen weiter.